Ausgewählte Berichte

Schiffe in der Antike

 

 

Schiffe der Antike dienten wie zu allen Zeiten dem Transport von Wirtschaftsgütern, der Beförderung von Personen und dem Austausch von Ideen und Wissen. Schon frühzeitig war die Seefahrt auch ein Mittel der machtpolitischen Expansion, Kolonisation leitete die Entdeckung fremder Gestade ein und ermöglichte die Gründung von Kolonien. Gerade das Mittelmeer wurde wegen seiner geographisch, zentralen Lage und zahlreicher für eine Ansiedlung geeigneter Küstenplätze mit fruchtbarem Hinterland seit alters her auch für den Handel und Verkehr über See genutzt.

Die allmähliche Ausweitung der Migration Auswanderung vom östlichen zum westlichen Mittelmeer war denn auch ein weiterer Anstoß für die Entwicklung der Schifffahrt und hatte dann auch ausschlaggebenden Einfluss auf die vorderasiatisch-europäische Entwicklung bis zur Neuzeit.

 

Handel und Expansion führten zwangsläufig zu rivalisierenden Handels-und machtpolitischen Interessen. Die Geschichte der Antike ist Zeuge zahlreicher Versuche, das Mittelmeer wirtschaftlich und politisch und somit militärisch zu beherrschen. Es kam bereits im 14. Jh. v. Chr. zu Piraterie von Einzelpersonen und Staaten, die eine Art von Seekrieg zur persönlichen oder auch staatlichen Bereicherung führten.

Flotten von Piratenschiffen blockierten Häfen, überfielen das umliegende Land und kaperten Handelsschiffe. Zur Abwehr dieser Bedrohungen und zur Durchsetzung Handels-und machtpolitischer Interessen dienten Kriegsschiffe. Der Schutz eigener Handelsflotten lag von früh an im Interesse der Seehandel treibenden Staaten.

 

Quelle: Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie.

 

 

Die Flaggen in der Schifffahrt

 

Foto signa- fahnen
Foto signa- fahnen
Foto Seemannsgarn and more
Foto Seemannsgarn and more
Foto Flaggen Lexikon
Foto Flaggen Lexikon
Foto Flaggen Lexikon
Foto Flaggen Lexikon
Foto Flaggen Lexikon
Foto Flaggen Lexikon
Foto Schiffsmodell Flaggen
Foto Schiffsmodell Flaggen
Foto Schiffsmodell Flaggen
Foto Schiffsmodell Flaggen
Foto Schiffsmodell Flaggen
Foto Schiffsmodell Flaggen
Foto vierte flotte
Foto vierte flotte
Foto Schiffsmodell Flaggen
Foto Schiffsmodell Flaggen

 

 

 

 

Passagierschiff Bremen

Die Bremen 1968 vor Sant Thomas Foto Wikipedia

Die Bremen war ein für den Passagiertransport genutztes Turbinenschiff des Norddeutschen Lloyd.

Die Bremen wurde als Pasteur auf der Bauwerft Chantiers de Penhoet, Sant – Nazaire gebaut. 1957 erwarb der Norddeutsche Lioyd das Schiff und ließ die zukünftige Bremen auf der Werft  Bremer Vulkan in Bremen – Vegesack umfassend erneuern. Sie erhielt neue Kessel und vier Turbinen mit einer max.  Leistung von 60.000 PS für eine Geshwindigkeit vom max. 26 Knoten und 23 Knoten im Betrieb mit 53.000 PS. Ihre drei 1.375 KVA Generatoren hatten eine Leistung von 6.600 KW. Beim Umbau wurde sie eleganter. Sie erhielt zwei 4,50 m lange Stabilisatoren für eine ruhigere Fahrt bei sehr rauer See. Im Juni 1959 war ihre Probefahrt.

1960 konnte die Bremen rund 14.000 Gäste von Europa nach den USA und ebenso viele Gäste in die Gegenrichtung befördern. Daneben wurde sie ab 1960 auch im Kreuzfahrtverkehr in der Karibik und nach Südamerika genutzt.

Auch 1961 war ihre Auslastung mit 85% sehr gut. 1964 / 65 waren die Auslastung vor allem die wirtschaftliche Lage weniger befriedigend, da der Flugverkehr eine deutlich steigende Konkurrenz wurde. Ab 1965 / 67 wurden zunehmende Verluste verzeichnet. Die Fahrten wurden mehr und mehr und ab 1971 nur noch fast auf Kreuzfahrt verlegt.

Im Oktober 1971 wurde die Bremen nach 175 Atlantiküberquerungen und 117 Kreuzfahrten für 40 Mio. DM nach Griechenland an die Chandris – Reederei verkauft.

Sie fuhr nun als Regina Magna im Mittelmeer, wurde aber bereits 1974 in Piräus aufgelegt. Ab 1977 war sie unter dem Namen Saudiphil I ein Hotelschiff in Dschidda. 1980 wurde sie als Filipinas – Saudi  an die Philsimport International in Hongkong verkauft; auf der Schleppreise nach Taiwan zum Abwracken sank das Schiff am 6. Juni im Indischen Ozean.

Die Bremen hatte eine Besatzung von 545 Personen, 300 davon waren im Dienstleistungsbereich tätig. Rund 1.150 Passagiere konnten transportiert werden, davon 216 in der 1. Klasse.

Quelle Wikipedia

 

 

Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger

Hansekreuz

Abkürzung                  DGzRS

Zweck                           Seenotrettung

Gründungsdatum    29. Mai 1865

Gründungsort           Kiel

Sitz                                28199 Bremen

Webpäsenz                 seenotretter.de (http://www.seenotretter.de)

Funkname                   Bremen Rescue

Aufgaben und Organisation der DGzRS

Die DGzRS führt ihre Aufgaben eigenverantwortlich und unabhänig durch. Eisatzzentrale für alle Maßnahmen in maritimen SAR-Dienst der Bundesrepublik ist die Seenotleitung Bremen (MRCC  Bremen. Maritime Rescue Co-ordination Centre) der DGzRS. der Überwachungsbereich umfasst hauptsächlich die deutschen Hoheitsgewässer und die deutschen ausschließlichen Wirtschaftszonen in Nord – und Ostsee.

Zur Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben verfügt die Gesellschaft heute über eine rettungsflotte von 60 modernen, leistungsstarken Seenotkreuzern und seenotrettungsbooten auf 54 Stationen zwischen der Emsmündung im Westen (westlic he Station ist Borkum) und der Pommerischen Bucht im Osten (östliche Station ist Ueckermünde).

Eine Übersicht der Schiffe der DGzRS findet man auf der Liste der Seenotrettungseinheiten der DGzRS.

Zusätzlich zu den 54 Stationen unterhält die DGzRS eine SAR- Schule in Bremen mit einer Außenstelle in Neustadt in Holstein. Die Gesellschaft kann auf 185 festangestellte und rund 800 freiwillige Mitglieder zurückgreifen. Weitere 600 ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützen die DGzRS an Land bei ihren Spendensammlungen, Vorträgen oder Messen.

Sitz der Gesellschaft ist Bremen. Sie ist eine gemeinnützige Hilfsorganisation, die vollständig ohne Gelder auskommt. Einnahmen stammen z. B. aus Mitgliegsbeiträgen und Spenden, Nachlässen, Kondolenzen u. ä. Beiträgen aus der Schiffahrt, Sammelschiffchen – Spendendosen in Form eines historischen Ruderrettungsbootes – sowie aus Zuwendungen aus Bußgeldern. 2011 beliefen sich die eigentlichen sammlererlööse auf 18,8 Mio. Euro.

Die Seenotretter der DDzRs arbeiten teils ehrenamtlich, teils als festangestellte Mitarbeiter, jedoch immer nach dem Grundgesetz der Freiwilligkeit. Vom Bremer senat wurde die DGzRS 1872 als juristische Person anerkannt. Sie ist ein rechtsfähiger Verein kraft staatlicher Verleihung. Sie führt deshalb keinen Zusatz “ e.V. „, ist also nicht im Vereinsregister eingetragen. Die verpflichtung der Bundesrepublik Deutschland nach den internationalen Übereinkommen vom 1979 über Suche und rettung auf See (SAR) werden ducht die DGzRS offíziell wahrgenommen.

 
Geschichte

 

Die erste Rettungsstation wurde 1802 in Memel, dem heutigen Klaipèda gegründet. Die Kaufmännische Korporation stiftete ein mit Lotsen bemanntes Rettungsboot. Erstmals in Deutschland versuchte man 1827 in den flachen Küstengewässern bei Memel, Bergungsleinen mit Hilfe von Kanonen zu den getrandeten Schiffen zu schießen. 1839 kam die private Einrichtung unter staatlicher Verwaltung.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts verunglückten jährlich ca. 50 Schiffe vor den deutschen Nordseeinseln. Mangelnde Ausrüstung und das noch geltende Standrecht verhinderten oft Rettungsmaßnahmen. Eines der fürterlichsten Unglücke war dabei der Untergang der Johanne 1854 vor Spiekeroog, der 84 Auswanderer das Leben kostete. Von solchen Katastrophen bewegt, folgten Aufrufe zur Bildung eines nationalen Rettunswerkes. Aber erst 1861 wurden unabhängig voneinander in Emden, Bremerhaven und Hamburg Rettungsvereine gegründet. Die ersten Rettungsstationen wurden auf Juist und Langeroog eingerichtet.

Am 29. Mai 1865 vereinigten sich in Kiel diese Gesellschaften zur DGzRS mit dem gemeinsamen Ziel, Menschen aus Seenot zu retten. Zu den Initiatioren gehörten Adolph Bermpohl, Georg Breusing und Arwed Emminghaus. Erster Vorsitzender war der Mitbegründer des Norddeutschen Lloyds – Konsul Hermann Henrich Meier. Ab 1887 unterhielt di DGzRS auch in Pillau, Memel und Mellneraggen Stationen. 1910 bestand vor der ganzen deutschen Küste von Borkum bis Nimmersatt (Ostpreußen) ein durchgehendes und einheitlich ausgerüstetes Netz mit 129 Stationen.

Die Ausrüstung bestand zunächst aus offenen Ruderrettungsbooten (RRB) und Korkschwimmwesten, später kamen einfache Raketenapparate mit Hosenbojen hinzu. Ab 1911 gab es die ersten Motorrettungsboote, die jedoch zunächst noch sehr unzuverlässig waren. Erst mit der Entwicklung kompakter und robuster Dieselmotoren erfolgte nach dem ersten Weltkrieg die Umstellung auf gedeckte Motorboote, die ab 1955 als Küstenrettungsboote (KR) oder – schitffe (KRS) bezeichnet wurden.

Nach den zweiten Weltkrieg und durch die Deutsche Teilung verlor die DGzRS einen großen Teil ihrer Stationen in der Ostsee. 1990 übernahm sie die Stationen des Seenotrettungsdienstes der DDR.

Mit der Indieststellung des seenotkreuzers Hermann Apelt begann 1955 eine neue, wegweisende Ära im Bau moderner, vielseitig einsetzbarer Rettungskreuzer. Insgesamt wurden bis 2011 37 Seenotkreuzer in Dienst gestellt.

2012 haben die Besatzungen der 20 Seenotkreuzer und 40 Seenotrettungsboote in Nord – und Ostsee 60 Menschen aus Seenot gerettet, 1075 Menschen aus drohender Gefahr befreit, 396 mal erkranket oder verletzte Menschen von Seeschiffen, Inseln oder Halligen zum Festland transportiert, 72 Schiffe und Boote vor dem Totalverlust bewahrt, 1017 Hilfeleistungen für Wasserfahrzeuge aller Art erbracht sowie 492 Einsatzanläufe und Sicherungsfahret absolviert.

Die Gesamzbilanz seit Bestehen der Gesellschaft 1865 bis Ende 2012 sind 80.198 Menschen aus Seenot gerettet oder aus lebensbedrohlichen Situationen befreit.

 
Zukunft

 

Die Anforderungen an die Seenotrettung werden in naher Zukunft stark ansteigen, zum einen durch eine zu erwartende Wetterverschlechterung, verursacht durch die Klimaerwärmung, und zum anderen durch den stark steigenden Verkehr, vor allem in der Ostsee. Dem trägt die DGzRS durch weitere Modernisierungen und Umstationierungen der Flotte Rechnung.

So sollen ab dem Jahr 2015 die Kreuzer der 27,5-m-Klasse schrittweise durch Neubauten ersertz wered. Dazu wurde im Mai 2014 mit dem Bau des Typschiffes für eine neue 28-m-Klasse von Seenotkreuzern begonnen.

Quelle:  Wikipedia

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